Volkstrauertag
Der Volkstrauertag soll an die Opfer der beiden Weltkriege erinnern. Die Kriegsgräber und Mahnmale auf dem Friedhof in Oranienbaum sowie die Namen der Soldaten auf den Gräbern gehören zur Erinnerungskultur. Es ist gut, die Namen der Toten aufzuschreiben und zu nennen. Die Millionen von Toten der Kriege sind eine unvorstellbare große und anonyme Zahl. Mit Namen wird die Erinnerung konkret. Tod und Leid sind auch heute noch allgegenwärtig. Das Leid ist unermesslich. Oft kommt dabei die Frage nach dem „Wofür“ und dem „Warum“ auf. Eine Antwort zu finden, ist immens schwer. Dennoch versuchten, unsere Religionsschülerinnen und -schüler zur Gedenkveranstaltung mit ihren vorgetragenen Texten eine Antwort zu geben.
Wo sind in diesen Zeiten Hoffnung und Lichtblicke der Menschlichkeit? Wir beten für die Menschen, die sich jeden Tag für ein Ende der Gewalt einsetzen. Die um Worte ringen, Hände reichen und Frieden suchen. Lasst uns das Gute nicht aus den Augen verlieren.